Wow. 14 Tage. (Fast) Halbzeit. Ich bin soooo stolz auf mich selbst. Das kann sich keiner vorstellen. Aber ich bin einfach für mich selbst stolz, weil es sonst kein Anderer ist. Meine Familie und mein Freund essen weiterhin normal und auch vor mir. Ich muss sagen Fleisch vermisse ich gar nicht, dafür aber Käse. Und mein Freund hat sich ernsthaft am Wochenende- vor mir natürlich – ein Langos reingezogen. Boah was liebe ich die Teile. Aber ich sag euch auf der IAA kam ein Fressstand nach dem anderen und überall hat es so herrlich ungesund geduftet, das war schon echt hart. Aber auf der anderen Seite, nachdem ich das überlebt habe kann ich mir einreden, dass ich alles überlebe.
Immer noch fällt es mir leichter als angenommen. Man muss nur etwas Zeit investieren um die Speisen vorzubereiten, denn Vegan geht einfach nicht husch husch. Man muss einfach für sich die passenden „Ersatzlebensmittel“ finden und dann wissen wie man es zubereiten muss. Zum Beispiel als ich das erste Mal pur Sojajoghurt probiert habe, habe ich auch fast gekotzt, aber mit einem Spritzer Agavendicksaft schmeckt es besser wie normales Joghurt.
Nur mit unterwegs ist es etwas kompliziert. Denn ich bin ab und an viel unterwegs und oftmals gibt es dann auch keine Mikrowelle, in der ich vorgekochtes einfach erwärmen kann. Und immer nur `ne Stulle ist auch nicht das Wahre. Hier muss ich also noch eine Lösung finden.
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