Montag, 27. September 2010

27.09.

Heute war also D-Day. Nach 4 Wochen Krankheit hab ich wohl das normale Leben wieder aufgenommen.

Der erst Schock war schon die drastische Reduzierung von durchnittlich 13 Stunden Schlaf auf nur noch wenige 7 Stunden. Um die Augenlider wenigstens halbwegs aufzukriegen, dachte ich hilft eine kalte eiskalte Dusche. Negativ. Nach dem ich mich dann angezogen hatte, hatte ich dann erst mal eine halbe Stunde lang nichts anderes zu tun wie meinen Schlüssel zu suchen [dieser ist sehr wichtig damit ich in das Gebäude meines Unternehmens reinkomme, mich innerhalb bewegen kann da jedes Stockwerk nur mit einem Chip betreten werden kann (ja ist nen Hochsicherheitstrakt) ebenfalls dient der Chip zur Zeiterfassung] . Nach 31 Minuten ist dann leicht Panik ausgebrochen und ich hab erst mal durch Haus gebrüllt ob jemand mein Schlüssel gesehen hat, natürlich hat keine geantwortet hat ja jeder noch geschlafen. Ich hab mir dann die Ohrläppchen massiert und „WUUUUUSAAAHH“ gesagt, hat nichts gebracht. Nach weiteren 15 Minuten hab ich ihn dann gefunden, hatte er sich in der Innentasche von der Jacke versteckt, die hinter dem Bett lag. Na dann mal ohne Frühstück und im Sauseschritt zur Arbeit. Zack ins Auto rein. Zack Music on. Zack los geht’s. Supeeeer das hat noch gefehlt: laufen dieses scheiss Scheiben an. Zack Umluft an – erst mal sau kalte Luft. Egaaaal. Nachdem ich durch 5 Dörfer gefahren bin und fast auf der Autobahn war, hatte ich auch freie Sicht. Natürlich war aber vor der Autobahn schon das was die im Radio immer „stockender“ Verkehr nennen. I love the Mainspitzdreieck – nicht! Als wäre das nicht schon Elend genug, kann ich nicht mal Gas geben. Höchstgeschwindigkeit ist 120 km/h, weil sonst das Auto solche merkwürdigen Geräusche macht als würde es explodieren [jaaa ich war schon in der Werkstatt, am Samstag wird der Kleine verschrottet, das mit dem TÜV hat er nämlich auch nicht soo ganz geschafft] . Zusätzlich müssen mich dann noch alle anderen Autofahrer abfucken, naja eher gesagt diese Last boaaah. SPAAAASTIES. Erlösung, ganz abrupt rettet mir dieses Lied den Morgen. [Kennt ihr das auf eurem Musikabspielgerät findet ihr zufällig so ein Lied von dem ihr ganz vergessen habt das es existiert und feiert es dann den ganzen, ist ein ganz fantastisches Gefühl – finde ich.] Mein Empfang meiner Arbeitsstätte verlief relativ unspektakulär – hallo!? Ich habe wenigstens gedacht ein wenig Konfetti und ne kleine Blaskapelle, aber naja… Natürlich hab ich erst mal jedem, den es interessiert hat, meine Leidensgeschichte erzählt. Das viele Mitleid was man da kassiert geht runter wie Öl. Dann hab ich mal den PC angeknipst ZACK 7839045902345 ungelesene E-Mails – oke PC wieder aus. Bzw. erst mal schauen was bei Facebook so los ist. Dann erst mal Zeit für Mittagspauseeeee. Dann bin ich mal Downtown gesteppt. Erst mal zu Asphaltgold bisschen eingekauft [was sieht man im nächsten Beitrag]. Dann zu Pizzahut gesteppt ein Stück Pizza Magarita geholt [ich esse NUR Magarita]. Und dann noch so ein Blätterteig-Kirsch-Ding [boah war das geil], also solltet ihr mal in Darmstadt sein ich kenne da den besten Bäcker der Welt! Dann hab ich noch 2 Stündchen gearbeitet bin nach Haus und dann ist Ende für dich! Der restliche Tagesablauf geht dich nichts an.

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